Ende 2013 läuft die geltende Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) zwischen Bund und Bahn aus. Eine Deckelung der Einnahmen durch Eingriffe der Regulierung könnte dazu führen, dass die Innen-Finanzierungskraft der DB Netz nicht ausreicht, um die Mitfinanzierung durch die DB AG zu gewährleisten. Damit würden Schulden oder Bauverzögerungen drohen. Mit dem Sofortprogramm Seehafen-Hinterlandverkehr konnten bereits einige kapazitive Verbesserungen erzielt werden. Bei der Bahnstromregulierung hat die Bundesnetzagentur Kostenbestandteile nicht anerkannt, was zunächst zur Folge hat, dass ein Teil des Ergebnisses fehlt. Dassele gilt für die Vorgabe einer Preisentwicklung, also für das Setzen eines Price-Caps, sowie für das sogenannte grenzkostenbasierte Pricing. Im Interview äußert sich der Vorstandsvorsitzende von DB Netz AG, Oliver Kraft, zu Netzausbau und -finanzierung.
"Guten Zustand nicht gefährden"
Eisenbahnen: DB-Netz-Vorstandsvorsitzender Oliver Kraft zu Netzausbau und -finanzierung
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 66 , 75 ; 6
01.01.2012
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Erreichte Verbesserungen im ÖPNV nicht gefährden
IuD Bahn | 2005
|Rohstoffpreise können Aufschwung gefährden
Online Contents | 2010
Brüsseler Pläne gefährden die Wettbewerbsfähigkeit
Online Contents | 2008
Stahlindustrie — Preissprünge gefährden die Industriekonjunktur
Online Contents | 2008
Verkehrsemissionen gefährden Städte als Wohnstandorte
IuD Bahn | 2005