Für rund 33.000 km des insgesamt rund 33.500 km langen deutschen Schienennetzes bildet Schotter eine feste und trotzdem flexible Grundlage, auf der Belastungen gleichmäßig verteilt werden und Geräusche gedämpft werden. Nötig waren dazu rund 200 Mio. Tonnen Granit und Basalt, zerkleinert zu kantigen Steinen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 30 bis 60 mm. Aufgrund von Abnutzung muss der Schotter muss in regelmäßigen Abständen erneuert und instand gesetzt werden. Es fallen daher jährlich rund drei bis vier Millionen Tonnen Schotter an, der bevorzugt aus Nachhaltigkeitsgründen aufbereitet und wieder verwendet wird. Ein Großteil des aufbereiteten Schotters gelangt wieder ins Gleisbett der DB Netz AG, ein weiterer Teil wird als Split oder Brechsand im Straßenbau verwendet. Die Wiederverwendung des gebrauchten Schotters ist für die DB AG nicht nur aus ökologischen sondern auch aus ökonomischen Gründen von Vorteil. Obwohl der aufgearbeitete Schotter etwas teurer ist als der neue, kann die DB an den Transportkosten sparen, da die Wiederaufarbeitung möglichst am Einsatzort stattfinden soll. Vor der Wiederverwendung wird der Schotter sorgfältig geprüft und von Schadstoffen befreit.


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    Titel :

    Schotteraufbereitung: Wie man sie bettet, so liegen sie


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 40 , 4 ; 27-29


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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