Das Team des Forschungsprojekts Green Logistics Target Costing wollte herausfinden, wie Logistikunternehmen die Zielkostenrechnung als Kontrollinstrument nutzen können, um umweltfreundliche Dienstleistungen zu entwickeln. Projektpartner waren das Institut für Logistik und Unternehmensführung (LogU) der TU Hamburg-Harburg und das International Performance Research Institute (IPRI), Stuttgart. Der Fokus lag auch Logistikprozessen des Maschinenbaus und der chemischen Industrie (z. B. Lieferkette Schmalz + Schön). Es wird ermittelt, wie viel die einzelnen Teilprozesse des Angebots tatsächlich kosten dürfen. Dieser erlaubte Anteil kann den tatsächlichen Kosten gegenübergestellte werden, um zu verdeutlichen an welchen Schrauben Unternehmen drehen können, um neue und vorhandene Geschäftsmodelle erfolgreich zu gestalten. Das theoretische Modell der Zielkostenrechnung und die praktischen Erfahrungen hat das Projektteam in einem Leitfaden und einem Berechnungstool zusammengefasst. Weil vorhandene Tools (Ecotransit, Cargolux, Sas, Dekra) kosten und Zeit nicht einbeziehen, wurde ein eigenes Berechnungstool entwickelt, ein "Software-Demonstrator" auf Excel-Basis.


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    Titel :

    Was grüne Logistik kosten darf


    Untertitel :

    Wissenschaftler untersuchen, was die Zielkostenrechnung zur Entwicklung umweltfreundlicher Logistik beitragen kann.


    Beteiligte:
    Fuch, Uta (Autor:in)

    Erschienen in:

    Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 66 , 58 Sonderbeilage ; 12


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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