Für die Instandhaltung der unterschiedlichen Stellwerks- und BÜSA-Bauformen aus verschiedenen Technikkomplexen muss das Instandhaltungspersonal über Kenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen der Mechanik, der Elektrotechnik und der Mikrorechentechnik verfügen. Dabei müssen die Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik (LST) in dem gegebenen Spannungsfeld Time, Cost und Quality (Zeit, Budget und Qualität) vorgehalten werden. Unterstützt wird die Instandhaltung durch entsprechende Diagnoseeinrichtungen (Zustandsüberwachung von Maschinen, auch als Condition-Monitoring bekannt), die derzeit bei der DB Netz AG dahingehend weiterentwickelt werden, dass eine Vereinheitlichung der Ausfallsignalisierung möglich wird. Es wird außerdem ein Konzept für eine einheitliche Diagnoseplattform erarbeitet, die in verschiedenen Pilotanwendungen getestet wird. Der Beitrag gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Signaltechnik, die vor etwa 140 Jahren begann sowie über die technologische Vielfalt in der Leit- und Sicherungstechnik und geht dann auf die Instandhaltung heute (Grundsätze, Inspektion und Diagnoseeinrichtungen) und die Lösungsansätze für eine künftige Instandhaltung bei der DB Netz AG ein.
Lösungen zur Instandhaltung signaltechnischer Anlagen
Signaltechnik
Deine Bahn ; 40 , 2 ; 19-21, 23
2012-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Instandhaltung mikroprozessorgesteuerter Anlagen
Tema Archiv | 1988
|Instandhaltung von Fahrzeugen und Anlagen
Online Contents | 1997
|Instandhaltung und Betrieb raumlufttechnischer Anlagen
IuD Bahn | 1994
|Instandhaltung von Anlagen und Geraeten
Kraftfahrwesen | 1976
|Instandhaltung nach Mass bei TK-Anlagen
Online Contents | 2005
|