Die Inbetriebnahme der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke (HGS) Madrid - Córdoba - Sevilla in Spanien mit einer Länge von rund 500 km fand im April 1992, vor 20 Jahren, statt. Seither ist das spanische Hochgeschwindigkeitsnetz auf ca. 2 200 Streckenkilometer angewachsen, weitere Strecken sind entstanden, in Planung oder im Bau. Die UIC-Normspurweite 1 435 mm hat die Spurweite 1 668 mm verdrängt und es wurde die Fahrleitungsspannung 1 AC 25 kV 50 Hz eingeführt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Vorgeschichte, die elektrische Ausrüstung und den Bauablauf, die Zuverlässigkeit, durchgeführte Erweiterungen und Verbesserungen sowie die Fahrgastakzeptanz der HGS Madrid - Sevilla sowie über Vorgeschichte, Auftragsvergabe, elektrische Ausrüstung der HGS Madrid - Barcelona - Französische Grenze bzw. der Teilstrecke Madrid - Barcelona (Inbetriebnahme 2003 bis 2013). Es werden die wichtigsten Änderungen und Hauptunterschiede zur HGS Madrid - Sevilla vorgestellt. Weitere Hochgeschwindigkeitsstrecken werden kurz beschrieben und es wird abschließend auf den gegenwärtigen Stand eingegangen und ein Ausblick gegeben.


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    Titel :

    Zwanzig Jahre Hochgeschwindigkeitsstrecken in Spanien


    Weitere Titelangaben:

    Twenty years of high-speed lines in Spain



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 110 , 7 ; 349-358


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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