Ein Jahr nach dem Beitritt Rumäniens zur EU wurde 1998 eine gründliche Umstrukturierung der rumänischen Bahn gestartet. Sie begann mit der Aufteilung in Infrastruktur und Betrieb. Gleichzeitig wurden die Schulden gelöscht mit der Bedingung, das Personal um 30 % zu reduzieren. Zahlreiche Fahrzeuge wurden verschrottet und verkauft. Die neue Zentralbehörde AFER erteilte im Jahr 2000 vier Güterverkehrsgesellschaften die Betriebserlaubnis. Anfang 2012 existierten bereits 24 Privatfirmen für den Zug- und 24 weitere für den Rangierbetrieb. In den 1960er Jahren begann die Eigenproduktion von Dieselfahrzeugen mit aus der Schweiz gelieferten Einzelteilen. Später wurde rollendes Material aus dem Ausland dazugekauft; etliche dieser moderneren Fahrzeuge sind jedoch stillgelegt, weil Mittel zur Ersatzteilbeschaffung fehlen.


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    Titel :

    Sur les rails de Roumanie, l'heure est aux rénovations et aux achats d'occasion


    Weitere Titelangaben:

    Bei den rumänischen Bahnen ist es Zeit für Erneuerungen und Gelegenheitskäufe



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 533 ; 13-22


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2012


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch