Rumänien ist reich an Bodenschätzen, stark industrialisiert, und hat neben Kohle- und Erzgruben auch Erdöl- und Erdgasfelder, was zu einem regen Güterverkehr auf dem Bahnnetz führt. Ende der 1950er Jahre beschaffte die Rumänische Staatsbahn, Caile Ferate Române (CFR) einheitliche Triebfahrzeuge und erwarb zugleich Lizenzen, um die Fahrzeuge selber fertigen zu können. Heute umfasst das rumänische Bahnnetz 10645 Kilometer Normalspur und 57 km Breitspur. Davon sind 4002 km Normalspurstrecken mit 25 kV/50 Hz elektrifiziert. Über Jahre beschränkte sich der Lokomotivpark auf vier Typen, je eine vier- und sechsachsige Elektro- und Diesellokomotive. 2005 eröffnete Rumänien das Netz für den freien Zugang im Güterverkehr. Die neuen Verkehrsunternehmen kauften Lokomotiven des Typs LDE 2100 bei Industrieunternehmen, die keinen Bedarf mehr dafür hatten, oder im Ausland (z. B. Polen, China). Der Beitrag gibt einen Überblick über die Beschaffungspolitik von Schienenfahrzeugen in Rumänien und Entwicklung des Fahrzeugparks. Schwerpunkt in diesem ersten Teil des Beitrages ist die Dieseltraktion. Der Beitrag wird fortgesetzt.


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    Titel :

    Die Triebfahrzeuge der rumänischen Normalspurbahnen


    Beteiligte:
    Stolz, Theo (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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