Um Einflüsse und statische Risiken an Eisenbahn-Stahlbrücken-Trägern durch einen An- bzw. Aufprall, beispielsweise durch einen zu hohen Lastkraftwagen, ermitteln zu können, entwickelten japanische Techniker einen speziellen Detektor, dessen Wirkungsweise im Bericht geschildert wird. Bei dem Verfahren werden Sensoren verwendet, die hauptsächlich aus einem Glasfaserleiter und einer sich darumwindenden Stahlfeder in einem Metallzylinder bestehen. Geraten diese Teile unter eine bestimmte physikalische Spannung, so kann diese anhand ausgesandter Impulse, die durch den Druck der Stahlfeder auf die Glasfaser entstehen, rechnerisch erfasst und ausgewertet werden. Hierdurch wird ein Alarmsignal vor und hinter der Brücke ausgelöst, und der Zugverkehr kann bis zur Reparatur des Trägers verlangsamt oder, wenn nötig, vorübergehend eingestellt werden. Dieses Verfahren befindet sich derzeit noch in der Testphase und soll nach seiner Bewährung großflächig in Japan zur Anwendung kommen.
Development of bridge girder impact detector
Entwicklung eines Detektors zur Ermittlung von Einwirkungen auf Brückenträger
Japanese Railway Engineering ; 52 , 174 ; 19-21
2012-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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