Die 2007 von Europäischen Parlament und vom Europarat erlassene Richtlinie 59 sieht vor, dass die verschiedenen Zertifizierungssysteme für Zugführer in den europäischen Staaten vereinheitlicht werden sollen. Dadurch soll die Sicherheit des Schienenverkehrs weiter verbessert werden. Jeder Zugführer benötigt demnach einen Führerschein, der zehn Jahre gültig ist und Auskunft über die gesundheitliche, psychische und fachliche Eignung gibt. Darüber hinaus werden ein oder mehrere Zertifikate benötigt, in denen angegeben ist, welche Strecken der Zugführer befahren darf und welche Züge er lenken kann. In Italien wurde die Richtlinie 2010 durch die gesetzvertretende Rechtsverordnung Nr. 247 umgesetzt. Die italienische Eisenbahngesellschaft Trenitalia hat ein eigenes Verfahren ins Leben gerufen: COCS (Comunicazione Organizzativa per il Certificato di Sicurezza). Dieses Verfahren soll sicherstellen, dass die EU-Vorgaben eingehalten werden.


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    Titel :

    La nuova procedura trenitalia per l' acquisizione e il mantenimento della licenza comunitaria e del certificato complementare per lo svolgimento delle attività di condotta


    Weitere Titelangaben:

    Das neue Verfahren der italienischen Bahn um den EU-Führerschein für Zugführer und das dazugehörige Zertifikat, das zum Führen von Zügen berechtigt, zu er- und behalten



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2012


    Format / Umfang :

    12 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Italienisch