2010 hat die Hamburger Hochbahn AG im Farmsen-Depot ihre ersten Weichen auf FFU-Schwellen verlegt (FFU steht für fiber reinforced foamed urethane, also faserverstärktes geschäumtes Urethan). Die FFU-Schwellen sind in ihren Dimensionen sehr stabil, haben ebene Oberflächen und die Herstellung, die im BGW Butzbach erfolgte, ist sehr ökonomisch und wenig zeitaufwendig. Seit 1985 wurden in Japan mehr als 1000 km Gleis mit FFU-Schwellen ausgerüstet. Seit 2005 werden auch bei der ÖBB FFU-Schwellen, vor allem auf offenen Stahlstrukturen eingesetzt. Die Einsatzzulassung dieser Schwellen in Deutschland durch das EBA erfolgte im Juli 2009. Die DB und die MVV München wollen FFU-Schwellen vor allem dort einsetzen, wo die spezifischen Eigenschaften besondere Vorteile bieten, z.B. bei Gleisbögen auf Brücken. Behandelt werden die Materialeigenschaften, der Herstellungsprozess, die LCC sowie Vorteile und Nutzen.


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    Titel :

    Use of synthetic wood for railway sleeper


    Weitere Titelangaben:

    Einsatz von Kunststoff für Eisenbahnschwellen


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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