In Spanien gibt es aufgrund der schlechten Konjunktur mehrere Straßenbahnprojekte, deren Realisierung fraglich erscheint sowie auch bereits fertiggestellte Projekte, bei denen der Weiterbetrieb in Frage steht; dies ist etwa bei den Tram-Systemen in Málaga (Tranvía de Vélez Málaga), Madrid (Tranvía de Parla) sowie in Jaén in Andalusien der Fall. Bei letzterem ist die 4,7 km lange Strecke vollständig fertiggestellt, wird aber von der in 2011 neugewählten Stadtverwaltung als überflüssig angesehen und somit nicht in Betrieb genommen. Weitere Projekte sind unter anderem in Jerez, Almería, Córdoba, Huelva (alle in Andalusien), Granada und Palma geplant. Die erste Phase der Straßenbahn in Palma soll ab 2013 auf 10,8 km Länge das Zentrum der Stadt mit dem Flughafen verbinden und alle 15 bis 20 Minuten verkehren. Die Investitionskosten hierfür sind mit etwa 207 Millionen Euro veranschlagt. Weitere Projekte sind die geplante Verlängerung der Linie Palma - Manacor bis Artà (Tranvía Manacor - Artà) sowie eine etwa 16 km lange Linie in Granada, deren Kosten mit etwa 460 Millionen Euro beziffert werden.
Tranvías urbanos: no todos llegan a destino
Nicht alle Straßenbahnsysteme erreichen ihr Ziel
Via libre ; 49 , 560 ; 12-19
2012-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Spanisch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Las empresas que llegan al mercado ferroviario español
IuD Bahn | 2002
|Estación Sol, las cercanías llegan al centro de Madrid
IuD Bahn | 2009
|Eje de pórtico de vehículos ferroviarios de suelo bajo y de vehículos de ferrocarril y tranvías
Europäisches Patentamt | 2021
|Transportes Urbanos (Urban Transport)
NTIS | 1975