Vegetation an Bahnanlagen macht den Bahnbetreibern seit eh und jeh zu schaffen. Das unerwünschte Grünzeug sorgt für schlechte Sicht auf Signale, erhöht den Treibstoffverbrauch, verlängert Bremswege und kann sogar den Gleiskörper empfindlich beschädigen. Mit chemischen und mechanischen Methoden rückt man deshalb ständig der Flora zu Leibe, die dann allerdings durch Resistenzaufbau immer wieder neue Mixturen der chemischen Keulen erforderlich macht. Es werden neue Maschinen vorgestellt, die mit umweltfreundlichen Mitteln, beispielsweise Bäume entlang der Strecken entasten, zurückschneiden oder fällen oder Wildkräuter abmähen. Die Firma Asplundh nutzt unter anderem ein fliegendes Trimmgerät zum Stutzen von überhängenden Ästen, was vor allem in sehr unzugänglichen Regionen den Bodeneinsatz überflüssig macht. Auf chemischem Gebiet wurden in den beiden letzten Dekaden bedenkliche Beobachtungen gemacht. Während man noch 1990 mit 5 Pfund Herbiziden eine Fläche von einem Acre zu 80 % kontrollieren konnte, waren es im Jahr 2000 bereits 7 Pfund mit 70 prozentigem Erfolg. Heute braucht man für die gleiche Fläche 10 Pfund und erreicht damit nur 50 % der Gewächse. Zur genauen Analyse und Dokumentation des Vegetationsbefalls dient neuerdings ein System namens Chlorovision, das im Bericht vorgestellt wird. Dies Hilft den Unkrautbekämpfern die richtigen Methoden und Dosierungen zu ermitteln. Die Forschungen und Entwicklungen in der Vegetationskontrolle werden zunehmend wichtiger und ernsthafter betrieben.
Methods that make the cut
Methoden, die den Schnitt machen
RT&S - Railway track and structure ; 108 , 1 ; 25-28
2012-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Gleislage , Sicherheit , Vegetation , Instandhaltung , Sägen , Chemie
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Columnist - People make firms that make cars
Online Contents | 2003
|Tema Archiv | 1990
|NTIS | 1998