Sowohl durch die Bundesregierung als auch durch die DB AG wurden in den vergangenen Jahren Lärmschutzmaßnahmen veranlasst. Im Wettbewerb um die Ausführung derartiger Schutzmaßnahmen standen bislang nicht die erreichbaren Lärmminderungseffekte im Vordergrund, sondern eher die Kosten. Mit Hilfe einer Kosten-Nutzen-Analyse soll diesem Mangel entgegen gewirkt werden. Es werden zunächst die Einflussfaktoren des Schienenverkehrslärms benannt und dann die zu den "innovativen Lärmschutzmaßnahmen" zählenden Lösungen "Niedrige Lärmschutzwände" und "Schienenstegdämpfer" näher betrachtet. Mit niedrigen Lärmschutzwänden sind Schalldämpfungen von 8 bis 11 dB (A) erreichbar, in der Ausführung als Gabionenwand sind sie besonders umweltverträglich. Schienenstegdämpfer weisen Schalldämpfungen von 1,5 bis 6,5 dB (A) auf; bei ihnen wird mittels Kosten-Nutzen-Analyse gezeigt, welche Auswirkungen unterschiedliche Bestückungsgrade auf das Schallemissionsverhalten des Gleises haben.
Kosten/Nutzen-Analyse für Lärmschutzmaßnahmen an Schienenwegen: Einsparungsoptionen bei Einsatz von Schienenstegdämpfern
RAIL-noise 2011: Bahnakustik bei Schienenfahrwegen und Schienenfahrzeugen
RAIL-noise 2011 ; 16-24
2011-01-01
9 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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FACHARTIKEL - Kosten-Nutzen-Modell für Lärmschutzmassnahmen -
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