Große Bahnen verabschieden sich aus dem Einzelwagenverkehr. Staatsbahnen können sich teure Produktionsformen nicht mehr dauerhaft leisten. Speditionen müssen sich daher neu positionieren: als potenzieller Operateur von Ganzzügen aus Einzelladungen. Vorsitzender der Interessensgemeinschaft der Bahnspediteure (IBS) Olaf Krüger zeichnet mehrere Möglichkeiten auf, den Verkehr auf der Schiene zu halten: Eine Spedition übernimmt die Gesamtverantwortung für einen Ganzzug und die Partner kaufen sich ein. Oder mehrere Speditionsunternehmen übernehmen gleichberechtigt das Risiko für einen Zug, oder Verlader gründen selbst Speditionen nach dem Vorbild des Logistikdienstleisters Scand Fibre Logistics. Wo die genannten Systeme sich nicht verwirklichen lassen, kann laut Krüger auch Kombinierter Verkehr die Lösung sein. DB Schenker Rail sieht Speditionszüge mit Vorbehalt. Im Beitrag werden die Ergebnisse der Diskussion, die auf der Mitgliederversammlung der IBS in Kopenhagen geführt wurde, vorgestellt.


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    Titel :

    Spedition will als Operator Eiinzelwagensystem retten


    Untertitel :

    Betrieb ganzer Züge zwischen Konsolidierungspunkten


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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