Die dynamische Entwicklung des Güterverkehrs bzw. des Schienengüterverkehrs als effiziente Hinterland-Anbindung, von dem vor allem in den vergangenen Jahren der Hamburger Hafen profitieren konnte, erfordert den zügigen Ausbau der Nord-Süd-Strecke Hamburg - Lüneburg - Uelzen - Celle - Hannover, der bundesweit am stärksten belasteten Bahnstrecke in Deutschland. Die Zugzahlen sollen sich bis 2025 auf bis zu 400 Güterzüge pro Tag verdoppeln, sodass zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden müssen. Der Bundesverkehrswegeplan sieht deshalb vor, dass bis 2015 der 27,3 km lange Abschnitt Stelle-Lüneburg mit einem Investitionsvolumen von 277 Mio. Euro dreigleisig ausgebaut wird und die Rangieranlagen des Rangierbahnhofs in Maschen als größter Zugbildungsanlage in Europa modernisiert werden. Unverzichtbar ist auch die als Y-Trasse bezeichnete Neubaustrecke durch die Lüneburger Heide, die aber erst 2016 oder 2017 Baurecht erlangt. Im Beitrag werden die genannten Vorhaben zum Ausbau des Seehafenhinterlandverkehrs beschrieben.
Seehafenhinterlandverkehr: Neue Gleise gegen den Container-Stau
Erhöhung der Güterverkehrskapazitäten zwischen Hamburg und Hannover - die Ausbaustrecke Stelle-Lüneburg
Port hinterland traffic: New tracks against container traffic jam
Güterbahnen ; 10 , 4 ; 20-25
01.01.2011
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
IuD Bahn | 2007
|Neue Lokomotive und neue Gleise
IuD Bahn | 2007
|IuD Bahn | 2011
|Tema Archiv | 1999
THEMA - SEEHAFENHINTERLANDANBINDUNG - Boomender Seehafenhinterlandverkehr
Online Contents | 2008
|