Seit dem 11. Dezember 2011 verbindet die ambitionierte Privatbahn "WESTbahn" die beiden österreichischen Großstädte Wien und Salzburg. Elf Mal täglich pendeln die Elektrotriebzüge aus dem Hause Stadler zwischen diesen beiden Städten und treten somit in direkte Konkurrenz zum Monopolisten ÖBB. Die WESTbahn bietet den Standardfahrpreis (23,80 EUR) um einiges günstiger als die ÖBB (47,50 EUR) an, sodass auf dieser Strecke ein interessanter Konkurrenzkampf entstehen dürfte. Der Artikel berichtet darüber hinaus noch über Sonderangebote der WESTbahn zur Eröffnung, die Ausstattung der Züge und die Werkstatt (in der Nähe von Linz) für die Fahrzeuge. Die ÖBB verweigerte vor Betriebsstart der WESTbahn die Aufnahme deren Züge in die öffentlichen Fahrplanunterlagen, was mittlerweile per Gerichtsurteil als nicht rechtens eingestuft wurde. Nun erscheinen auch WESTbahn-Züge im Internet und auf den Aushangfahrplänen.
WESTbahn starts up
WESTbahn geht an den Start
Railvolution ; 11 , 6 ; 50-51
01.01.2011
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Österreich , Westbahn , ÖBB , Fernverkehr , Privatisierung , Wien , Personenverkehr , Privatbahn
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