Der Schlichtungsvorschlag (Stuttgart 21 plus) von Heiner Geißler erfordert die Nachbesserung des von der DB vorgesehenen Konzepts für den Bahnknoten "Stuttgart 21". Doch wer bezahlt die Nachbesserungen und Mehrkosten, die die Maßnahmen von "Stuttgart 21 plus" erforderlich machen? Im Beitrag des Fahrgastverbandes PRO BAHN werden die Nachbesserungsvorschläge des Schlichterspruchs vorgestellt und analysiert. Gefordert werden ein 9. und 10. Gleis im Tunnelbahnhof, die Anbindung der Gäubahn an den Tunnelbahnhof, eine zweite Zuführung von Westen zum Tunnelbahnhof sowie eine zweigleisige und kreuzungsfrei angebundene Wendlinger Kurve, die den Flughafen-Fernbahnhof mit Tübingen verbinden soll. Im zweiten Beitrag ("Erst bauen, dann denken!" - der Kommentar zum Schlichterspruch) werden einige kritische Anmerkungen zu den psychologischen Hintergründen des Schlichterspruchs von Heiner Geißler gemacht. Dabei werden u. a. die Einflüsse von Geißler als Politiker, als CDU-Mitglied, als Gesellschaftskritiker, als Utopist sowie als Jurist betrachtet, die sich im Schlichterspruch wiederfinden. Geißler habe gerichtet statt geschlichtet. Es werden aber abschließend auch die Verdienste Geißlers kurz erläutert.
Stuttgart 21 plus: Noch mehr Tunnel - wer soll das bezahlen?/Der Kommentar zum Schlichterspruch: "Erst bauen, dann denken!"
derFahrgast ; 31 , 1 ; 10-19
2011-01-01
10 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Kommentar: Wer soll das bezahlen
Online Contents | 1993
IuD Bahn | 2009
|Erst informieren, dann installieren
IuD Bahn | 2008
|Tema Archiv | 2002
|PRAXIS - RFID-Technologie - Wer soll das bezahlen?
Online Contents | 2004