Ein Artikel in der New York Times vom 15.06.2010 über den Güterverkehr in Indien verdeutlicht, warum man ausgesprochene Güterkorridore quer durch den Subkontinent bauen muß, um die wirtschaftliche Entwicklung nicht zu hemmen. Während ein Container beispielsweise von Singapur per Schiff über eine Entfernung von 2400 Seemeilen 4-5 Tage bis Mumbai braucht, benötigt der Behälter von dort wiederum 2 Wochen für die restlichen 870 Meilen bis Neu Delhi. Vier Korridore sind jetzt in der Planungsphase, 2 weitere wurden zudem administrativ beschlossen. Mit einer Länge von 1600 km sind die Verbindungen von Kalkutta nach Mumbai und die 1800 km von Chennai im Süden und Delhi im Norden des Landes die wichtigsten. Auf den neuen Korridoren sollen wesentlich längere und schwerere Züge verkehren können als bisher. Die Zuglänge wird dabei auf 1500 m und das Gesamtgewicht auf bis zu 15 000 t angehoben. Auch soll die Höhe der Züge von jetzt 4,27 m auf 7,1 m steigen, um den Container-Doppelstockverkehr zu ermöglichen. Damit wird die Leistungsfähigkeit auf ein Vielfaches gegenüber heutigen Strecken gesteigert, was auch durch die völlige Separierung vom Personenverkehr zusätzlich positiv beeinflußt wird.


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    Titel :

    Dedicated freight corridor


    Weitere Titelangaben:

    Ausgesprochene Güterzugs-Korridore



    Erschienen in:

    Indian Railway ; 57 , 4 ; 221-223


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch






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