Das erste Elektronische Stellwerk (ESTW) wurde 1988 von Siemens AG und DB in Murnau in Betrieb genommen. Die Rechneranlge des ESTW arbeitete nach dem Prinzip SIMIS B (SIMIS = Sicheres Mikrocomputersystem der Siemens AG), inzwischen sind die Rechner bei der SIMIS-Generation D angekommen und arbeiten nach dem "2 von 3 Prinzip" Darunter versteht man, dass von drei eingesetzten Rechnern zwei zu einem übereinstimmenden Ergebnis kommen müssen. Der modulare Aufbau der ESTW Bauart SIMIS D ermöglicht die Realisierung kleiner, aber sehr umfangreicher Stellwerke, deren Rechner über standardisierte Schnittstellen zur Steuerung und Sicherung von Fahrwegelementen verfügen. Die drei Ebenen: Bedienebene, Overheadebene und Stellebene der ESTW Bauart SIMIS D werden vom Autor ausführlich erläutert. Vorteile der Rechneranlagen SIMIS D sind u. a. das einheitliche Hardwaresystem für die Overhead- und Bereichsrechner, die hohe Verfügbarkeit durch Einsatz der "2 von 3 Rechnerphilosophie" und die Verringerung der Verkabelung.


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    Titel :

    Die Rechneranlage SIMIS D


    Untertitel :

    Elektronische Stellwerke bedienen


    Beteiligte:
    Jona, Walter (Autor:in)

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 39 , 6 ; 16-19


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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