Es ist nicht mehr sicher, ob der Ausbau der Oberrheinstrecke und damit die Anbindung an die Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels 2017 oder 2020 beendet bzw. fertiggestellt sein wird. Dies wurde deutlich in einem deutsch-schweizerischen Treffen in Berlin und danach in der Schweiz heftig kritisiert. Die Reaktionen reichen vom Wunsch einer "Intensivierung der Gespräche", den SBB-Chef Andreas Meyer äußert, um Druck auf die deutsche Seite auszuüben, bis zu vorgeschlagenen Konsequenzen, wie der Einschränkung des Lkw-Transitverkehrs oder der Priorisierung der innerschweizerischen Projekte gegenüber den internationalen. Außerdem sei der Marktanteil der Schiene stetig gesunken, der internationale Transitverkehr hat dagegen zugenommen, laut Aussage von Michael Gehrken, dem Direktor des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes Astag. Aber nicht nur Versäumnisse auf deutscher Seite, sondern auch auf schweizerischer und italienischer Seite werden erwähnt, die den Verkehr auf der künftigen Neat be- bzw. verhindern werden.


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    Titel :

    Streit um Neat-Zulauf


    Untertitel :

    Schweiz: Scharfe Kritik am verzögerten Ausbau der Oberrheinstrecke


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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