DD AG und Siemens Mobility unterzeichneten Anfang Mai 2011 einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 300 Triebzügen ICx, dem Nachfolger der ICE. Hinter der Bezeichnung "ICx" verbirgt sich ein Triebzug modularer Bauweise, bestehend aus Steuerwagen, Mittelwagen mit Antrieb, so genannten Powercars, Mittelwagen und Restaurantwagen ohne Antrieb und Servicewagen mit Antrieb. Aus diesen Modulen können bis zu 24 Konfigurationen erzeugt werden. Die DB hat bisher 7-Teiler mit drei Powercars und der Bezeichnung K1n (n = Maximalgeschwindigkeit 230 km/h) und 10-Teiler mit fünf Antriebswagen und der Bezeichnung K3s (s = Maximalgeschwindigkeit 249 km/h) - insgesamt 130 Stück - bestellt. Die Fachwelt wurde beim ICx mit einigem Unerwarteten überrascht: u. a. die Beibehaltung des Arbeitstitels ICx als Name für den neuen Triebzug, die Kooperation DB AG und Siemens trotz der Konflikte bezüglich zuverlässiger Radsätze etc. sowie die überraschende Kooperation von Bombardier und Siemens beim Bau und Konzept des ICx - Bombardier wird Wagenkästen und Laufdrehgestelle liefern. Die Fahrzeugdaten, Besonderheiten des Innenausbaus sowie die barriefreie Ausstattung und die Gestaltung der 1. Klasse und 2. Klasse werden von den Autoren geschildert. Die Serienfertigung wird erst nach einem 14monatigen Probebetrieb aufgenommen.


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    Titel :

    Deutsche Bahn: Die Entscheidung für den ICX



    Erschienen in:

    Hamburger Blätter ; 58 , 4 ; 21-24


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2011


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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