Nach dem Zerfall der Sowjetunion gingen die neu entstandenen Staaten bei der Gewährleitung der Betriebssicherheit bei ihren Eisenbahnverwaltungen eigene Wege. Das führt zu hohen Risiken im internationalen Zugverkehr, wobei hier die Lokomotiv- und Wagenwirtschaft besonders betroffen sind. Im Beitrag wird zunächst die Unfallhäufigkeit für diese Kategorien bei den Bahnverwaltungen des "Netzes 1520" dargestellt. Während die Lokomotivwirtschaften die Unfallzahlen leicht senken konnten, verzeichnet die Wagenwirtschaft eine ansteigende Tendenz. Seit einiger Zeit besteht bei den Beteiligten Einigkeit darüber, ein internationales Sicherheitssystem aufzubauen. Dafür sollen relativ weiche, gemeinsam gültige Grundsätze vereinbart werden, die in nationalen Systemen präzisiert werden. Vorbild sind die westeuropäischen Bahnen. Grundprinzipien, Vorgehensweise und Ziele werden erläutert.
Menedzhment bezopasnosti dvizhenija poezdov na "protranstve 1520"
Sicherheitsmanagement im Zugverkehr auf dem "Netz 1520"
Zeleznodoroznyj transport ; 186 , 5 ; 51-56
2011-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
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