Um die Standsicherheit des Tunnels Felstor auf der DB-Strecke zwischen Regensburg und Nürnberg zu überwachen, wurden 1993 Mehrfach-Extensometer eingebaut und 2005 zusätzlich 20 Messspiegel installiert, die bei Erreichen der festgelegten Grenzwerte entsprechende Warn- und Alarmmeldungen an die Beteiligten bei der DB Netz AG abgeben. Da zunehmend mit einer Überschreitung der festgelegten Warn- und Alarmwerte zu rechnen war, wurde im Frühjahr 2010 nach Prüfung mehrerer Varianten durch Sprengung des Tunnels Felstor die Betriebssicherheit der DB-Strecke wiederhergestellt. Der Beitrag beschreibt nach der Erläuterung der felsmechanischen Grundlagen ausführlich den Planungsprozess (Planungsvarianten, Planungsdurchführung, naturschutzfachliche Genehmigungsaspekte) sowie die Bauausführung (Randbedingungen, Einbau von Sicherungselementen, baubegleitendes Monitoring, Sprengvorbereitung und Sprengung, Beräumung und Wiederinbetriebnahme der Strecke). Die Strecke konnte vier Tage nach der Sprengung wieder befahren werden.


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    Titel :

    Sprengung des Tunnels Felstor - Felsbau mit anspruchsvollen Randbedingungen zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit auf der DB-Strecke Regensburg - Nürnberg



    Erschienen in:

    Felsbau magazin ; 4 , 1 ; 68-78


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2011


    Format / Umfang :

    11 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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