Stahlfaserbeton wird aufgrund seines duktilen Materialverhaltens und seiner Fähigkeit, im gerissenen Zustand eine Kraftübertragung über den Riss hinweg sicherzustellen, häufig im Tunnelbau eingesetzt. Er weist außerdem eine erhöhte Dauerhaftigkeit, ein verbessertes Ermüdungsverhalten und eine Biegetragfähigkeit in allen drei Raumrichtungen auf. Bevor im Beitrag einige Tunnelprojekte vorgestellt werden, bei denen Stahlfaserbeton-Tübbinge zum Einsatz kamen (z.B. das CTRL-Projekt (Channel tunnel rail link), der Oenzbergtunnel (Linie Bern - Zürich), der Hofoldinger Stollen und die Wehrhahnlinie Düsseldorf), werden die Vorzüge und Materialeigenschaften des Stahlfaserbetons, die Einsatzbereiche im Tunnelbau, die Wirkungsweise und Tragwirkung im Tübbing, die Kriterien für die Leistungsfähigkeit eines Stahlfaserbetons, die Testverfahren zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit sowie die Regelwerke und Normierung von Stahlfasern beschrieben. Der Beitrag wurde als Vortrag auf den 2. Herrenknecht Formwork Technology Days Anfang März 2011 gehalten. Der Text ist in deutscher und englischer Sprache abgefasst.


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    Titel :

    Stahlfaserbeton-Tübbinge: Stand der Technik und realisierte Projekte


    Weitere Titelangaben:

    Steel-fibre-reinforced segmental linings: State-of-the-art and completed project


    Beteiligte:
    Hansel, Dieter (Autor:in) / Guirgui, Philipp (Autor:in)

    Erschienen in:

    Tunnel ; 30 , 1 ; 14-24


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2011


    Format / Umfang :

    11 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch