Elektrische Triebfahrzeuge, die von Oberleitungen mit niedriggespanntem Gleichstrom gespeist werden, "ziehen" ausgesprochen hohe Ströme. Die Schleifstücke auf den Stromabnehmern sind ein neuralgischer Punkt, hinzu kommt erschwerend, wenn das Fahrzeug von einem auf ein anderes Stromsystem übergeht d.h. sich während einer Zugfahrt die Einspeisung ändert. Die SNCF tauscht seit geraumer Zeit die metallischen Schleifstücke gegen solche aus Kohlenstoff. Der Aufbau der konkurrierenden Kohlenstoffe und die Entwicklung von leistungsstarken und übertragungssicheren, gleitfreundlichen und verschleißarmen Schleifstücken wird von Grund auf bis zu den Auswirkungen wie z.B. die thermische Ermüdung des Fahrdrahts beschrieben. Heute werden fast überall Kohlenstoffschleifstücke eingesetzt: Vom Straßenbahnzug mit 750 V Gleichstrom bis hin zum TGV Atlantik für 25 kV/50 Hz Wechselstrom und 1,5 kV Gleichstrom, bei dem die Schleifstücke eines Stromabnehmers im Stillstand 300 A und bei Fahrt 1.800 A übertragen müssen. (siehe auch RGCF 12/2010 Best.Nr. I1068916)
Une carbone haute intensité pour les pantographe
Kohlenstoff für hohen Stromdurchgang bei Stromabnehm
Revue générale des chemins de fer ; 12 ; 8-19
2010-01-01
12 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
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RÉFÉRENCE : MATÉRIEL ROULANT : Un carbone haute intensité pour les pantographes
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