Bei der Fahrplanerstellung müssen auch baubedingte Einschränkungen der Infrastruktur berücksichtigt werden, sodass ein teilweise vor dem maßgeblichen Tag beginnender Planungsvorlauf notwendig ist. Wie dieser Planungsprozess verläuft und welche Fahrplaninstrumente dabei zur Anwendung kommen (und wann), darüber wird im Beitrag berichtet. Es wird zunächst auf die fahrplantechnische Berücksichtigung eingegangen. Dabei geht es um die Ermittlung und Festlegung der baubedingten infrastrukturellen Einschränkungen, die entweder als Einzelmaßnahmen oder gebündelt ("Integrierte Bündelung") mit einem fahrplantechnischen Konzept unterlegt werden können und eventuell noch einmal neu angepasst werden müssen (Aktualisierung). Es werden drei Berücksichtigungs-Varianten unterschieden, die näher erläutert werden. Weiter werden die einzelnen Fahrplaninstrumente näher betrachtet: das Fahrplaninstrument "Konzeptschätzung" (untergliedert in zwei Bearbeitungsphasen), das Fahrplaninstrument "Qualifizierte Schätzung", das Fahrplaninstrument "Baubetriebliche Zugregelung" sowie das Fahrplaninstrument "Qualifizierte Prognose" (Pilotstatus). Abschließend wird auf die zur Abstimmung und Kommunikation verwendeten Unterlagen eingegangen.
Durchführung von Baumaßnahmen
Fahrplankonzepte
Deine Bahn ; 38 , 11 ; 41-46
2010-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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