Die Sanierung des österreichischen Abschnittes der Bahnstrecke über den Brenner sorgt für viel Diskussionsstoff. Die Entscheidung ist noch nicht getroffen, ob die Strecke ab 2011 fünf Jahre lang für zwei Monate nur eingleisig befahrbar sein wird, oder ob sie im Sommer 2012 für drei Monate komplett gesperrt wird. Für die Wirtschaft wäre die zweite Lösung tragbar, da in dieser Periode das Frachtaufkommen gering ist, den Urlaubsreisverkehr würde es aber hart treffen. Auch der eingleisige Betrieb hat aber seine Nachteile: Die Brennerbahn ist mit 220 Zügen pro Tag nahe an der Kapazitätsgrenze (240 Zügen). Allein im gebleiteten Kombinierten Verkehr könnten 94 000 Lkw nicht befördert werden. Umwegfahrten sind nicht wirtschaftlich genug. Im Beitrag werden die verschiedenen Alternativen zur Sanierung der Brennerstrecke diskutiert und es wird über die Folgen spekuliert.


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    Titel :

    "94 000 Lkw müssten auf die Straße"


    Untertitel :

    Österreich: Sanierung der Brennerbahn wirft noch viele Fragen auf


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch