Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat zusammen mit anderen Instituten und in Kooperation mit der Bayersichen Oberlandbahn (BOB) ein Zugsicherungssystem entwickelt, das Kollisionen verhindern soll und eine direkte, infrastrukturlose Zug-zu-Zug-Kommunikation ermöglicht: das Railway Collision Avoidance System, kurz RCAS. Das RCAS-System soll bestehende Leit- und Sicherungssysteme (wie z.B. ETCS) ergänzen und kann kostengünstig als reine On-Board-Unit für Züge ausgelegt und gebaut werden. Eine RCAS-Einheit besteht aus Sensoren, die die Position des Zuges erfassen und aus einem Kamerasystem zur genauen Ortsbestimmung. Erste Praxistests waren erfolgreich. Der Beitrag beschreibt den Aufbau, die Funktion sowie die ersten Einsätze des RCAS-Systems.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    RCAS - Kollisionsverhinderung auch ohne ortsfeste Anlagen



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2010


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





    Ortsfeste Anlagen der elektrischen Zugförderung

    Schaefer, Heinz-Herbert | TIBKAT | 1967


    KOLLISIONSVERHINDERUNG ZWISCHEN FAHRKÖRBEN

    THUM RICHARD / MATZ MARIUS / STEINHAUER EDUARD | Europäisches Patentamt | 2019

    Freier Zugriff


    RCAS RAILROAD COLLISION AVOIDANCE SYSTEM

    NEWLOVE ROD J / NEWLOVE DON C | Europäisches Patentamt | 2016

    Freier Zugriff