Im Fokus der zweiten Weltkonferenz für Schienengüterverkehr, an der mehr als 300 Organisationen und EVU im Juni 2010 in St. Petersburg teilnahmen, standen vor allem ökonomische Fragen zur Stärkung der Schienengüterverkehre länderübergreifend zwischen Europa und Asien. Neben neuen Strecken, darunter 21.000 km bis 2030 in Russland, sind vor allem beschleunigte Abfertigungsverfahren, Bürokratieabbau und durchgängige Transportketten angedacht. So bietet die Spedition "Far East Land Bridge" Schienentransporte aus einer Hand von/nach China an, während HUPAC sehr erfolgreich sein Chemiecontainer-Netzwerk zwischen Antwerpen/Hamburg und Russland weiterentwickelt. Erste Testzüge verkehrten bereits 6500 km weit zwischen Pakistan und Istanbul. Automobilkunden nehmen eine Schlüsselfunktion auf vielen Achsen ein, beispielsweise PSA auf der 3000 km langen Strecke zwischen Vesoul und Kaluga. Der Beitrag stellt auch das erfolgreiche Intermodal-Netzwerk der USA vor, auf dem Container gestapelt transportiert werden können. Nicht nur die Überwindung ungleicher Auslastungs- und Längenbeschränkungen sowie Spurweitenunterschiede zählen zu den Herausforderungen der Zukunft.


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    Titel :

    The second UIC global railfreight conference


    Weitere Titelangaben:

    Die zweite Weltkonferenz der UIC für Schienengüterverkehr



    Erschienen in:

    Railvolution ; 10 , 4 ; 92-94,96,98-100,102


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    100011 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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