Bei der Erzeugung von elektrischer Energie wird in den USA die Hälfte des Bedarfs durch die Verwendung von Kohle sichergestellt. Für die amerikanischen Class-I-Eisenbahngesellschaften ist daher der Kohletransport eine wichtige Einnahmequelle, wobei zurückgehende Marktpotentiale in den Jahren 2008 und 2009 sich negativ auswirkten. Die Anzeichen für eine Verbesserung des Transportaufkommens sind gegeben, der Einsatz von Kohle für die elektrische Energieerzeugung hat mit einer weltweiten Quote von 29 % gegenwärtig seinen Höchststand seit 1970 erreicht, Tendenz steigend, da die Erdöl- und Erdgasvorkommen langsam zurückgehen. Für den Umweltschutz sind strengere Emissionswerte festgelegt, u. a. durch den American Power Act, in dem ein gesteigertes Umweltbewusstsein mit dem Grenzen für die Entwicklung aufgezeigt wird. Vor diesem Hintergrund sind für die Class-I-Eisenbahngesellschaften auf nationaler Ebene für das Marktsegment Kohletransport die Entwicklungstendenzen noch nicht klar abschätzbar, Überlegungen zum Einstieg in den internationalen Kohletransport werden angestellt. Der Bericht greift die Thematik auf und informiert über die Entwicklungstendenzen beim Kohletransport im amerikanischen Eisenbahnsektor.


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    Titel :

    Coal


    Untertitel :

    A hot summer and even hotter industrial output might heat up Class Is´carloads later this year


    Weitere Titelangaben:

    Kohle: Ein heißer Sommer und eine gesteigerte Industrieproduktion könnten das Transportaufkommen für Class-I-Bahngesellschaften im Spätjahr verbessern


    Beteiligte:
    Stagl, Jeff (Autor:in)

    Erschienen in:

    Progressive Railroading ; 53 , 7 ; 14-16, 18-19


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch