Das Umweltgesetz vom 3.8.2009 sieht bis 2015 eine Verdoppelung des Modal Splits im Hinterlandverkehr der französischen Seehäfen bei Schiene und Binnenschifffahrt vor. Eine Studie im Auftrag des Premierministers untersucht Stand und Entwicklung dieser Verkehrsträger für die Hinterlandanbindung. Während in Hamburg der Anteil der Schiene 34 % beträgt, liegt er für die französischen Seehäfen zwischen 4 % in Dünkirchen und 14 % in Marseille. Bereits das Schienennetz in den Häfen zeigt eklatante Engpässe und Unzulänglichkeiten, die sich dann im RFF-Netz zumeist fortsetzen. Außer in Marseille tangiert kein europäischer Frachtkorridor einen französischen Seehafen, während allein in Rotterdam drei Korridore beginnen und faktisch in der neu eröffneten Güterstrecke Betuwe-Linie gebündelt werden. Fazit der Studie: Allein aufgrund der gegenwärtigen Infrastruktur erscheint eine Verlagerung auf die Schiene im großen Stil und in diesem Zeitraum nicht möglich.


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    Titel :

    Relier les ports, les voies ferrées et les voies d’ eau


    Weitere Titelangaben:

    Verknüpfung zwischen Häfen, Eisenbahnen und Binnenwasserstraßen


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Le Rail ; 167 ; 34-38


    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch