Im Juni 2010 wird der traditionsreiche Eurocity Transalpin durch den modernen Railjet ersetzt. Je ein Zugpaar wird bereits ab 13.12.2009 auf den Strecken Zürich - Wien und Zürich - Salzburg mit den siebenteiligen Garnituren geführt. Mit kritischem Blick vergleicht der Autor die neue Garnitur mit der alten und stellt mehrere Nachteile fest. Während der Kunde die Wahl hatte zwischen Großraumwagen und Sechser-Abteil, gibt es in der ersten und zweiten Klasse nur noch Großraumwagen. Mit dem Railjet wurde zusätzlich noch die "Premium Class" eingeführt, ein Luxusbereich mit 16 Sitzen. Der zwischen den vier Economy-Wagen und den beiden First/Premium-Wagen sich befindender Bistrowagen wird als nicht gemütlich beschrieben, da nicht genug Sitzplätze vorhanden sind (Essen wird gemäß Konzept am Sitzplatz verzehrt) und die Hälfte des Bistrowagens hauptsächlich dem Transport von mobilitätseingeschränkten Reisenden dient. Das Servicekonzept sei personalintensiv. Die insgesamt 408 Plätze sind unzureichend. Lässt man zwei Railjet-Züge zusammen fahren, wird die Maximalzuglänge von 400 Metern leicht überschritten. Kurzum, der Autor stellt das Railjet-Konzept ein Jahr nach der Einführung in Frage (Artikel in Deutsch, siehe Eisenbahn-Revue international 1/2010, Bestellnummer I1066730).
A Comparison of ÖBB's Railjet and the EC Transalpin
ÖBB-Railjet und EC Transalpin im Vergleich
railway update ; 7-8 ; 146-148
2010-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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