Für einen leistungsfähigen Schienenverkehr ist eine leistungsfähige, wirtschaftliche Infrastruktur der Eisenbahnleit- und -sicherungstechnik (LST) unerlässlich. Um die Lebenszykluskosten (LCC) der LST zu optimieren und die Wirtschaftlichkeit der Infrastruktur zu verbessern, wurde das Forschungsprojekt NeuPro Plus gestartet, das von einem Konsortium bestehend aus der DB Netz AG, Siemens AG, Scheidt & Bachmann GmbH, Thales Rail Signalling Solutions GmbH, Bombardier, dem Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. (FIR) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) geleitet wird. Dabei geht es um die nachhaltige Senkung der LCC. Der Beitrag stellt zunächst das Projekt vor und geht dann auf die Identifikation der Kostensenkungspotenziale der LST ein. Anhand von zwei Beispielen (Kostensenkungspotenziale durch Verkabelung sowie durch die Migration der Innenanlage) wird dargestellt, wie diese Potenziale mit Methoden der Systemmodellierung und -analyse (System Dynamics) untersucht wurden und welche Maßnahmen aus den erarbeiteten Ergebnissen zur Umsetzung der Potenziale abgeleitet wurden. Abschließend werden Ziel und Ergebnis des Projekts zusammengefasst.
NeuPro Plus - Identifikation, Analyse und Bewertung von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Optimierung der Eisenbahnleit- und -sicherungstechnik
NeuPro Plus - Identification, analysis and quantification of activities for the economical optimisation of the railway signalling system
ZEVrail ; 134 , 4 ; 127-135
2010-01-01
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Eisenbahn-Demonstrator für Realversuche in der Eisenbahnleit- und -sicherungstechnik
Tema Archiv | 2008
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