Vor drei Jahren führte Perth als erste Stadt in Australien die elektronische Fahrkarte ein. Es wird bei Zu- und Ausstieg "gestempelt" und berechnet am Ende der Fahrt den jeweiligen Tarif. Falls nicht ausgestempelt wurde, wird der Maximaltarif berechnet. Der Regelfall sind "offene" Stationen, also ohne Sperren. Die elektronische Fahrkarte kann auf verschiedene Arten aufgeladen werden: am Automaten, am Schalter der Verbundgesellschaft Transperth, per Bankeinzug, Telefon, Internet oder in den Automaten in Bussen und Fähren. Inzwischen sind 70% aller Fahrkarten elektronisch. Schwarz- und Graufahrer gingen um 80 % zurück, die Einnahmen stiegen um 10 %. Für die Verbundgesellschaft stellt außerdem die exakte Erfassung von Ein- und Ausstiegspunkten eine wichtige Datenquelle zur Optimierung ihres Angebots dar. Das regionale ÖV-Netz wird von vier Unternehmen mit über 1000 Bussen und 2 Fähren und mit einem Bahnnetz von fünf Linien mit 69 Bahnhöfen betrieben. Bereits seit 1975 gibt es einen Verbundtarif für Bahn, Bus und Fähre.


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    Titel :

    Perth: la billetique prend pied en Australie


    Weitere Titelangaben:

    Perth: die elektronische Verbundfahrkarte fasst in Australien Fuß


    Beteiligte:
    Winter, Paul (Autor:in)

    Erschienen in:

    Le Rail ; 163 ; 28-31


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2010


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch