Die Pariser Metrolinie 1 wird Schritt für Schritt modernisiert und endgültig automatisiert. In Zusammenarbeit der beiden Bahnindustriekonzerne Alstom und Siemens wurde ab 2006 die Anhebung der Bahnsteige vollzogen. Anschließend wurden die Vorbereitungen getroffen, um die gläsernen Absperrwände mit ihren Zugangstüren zu den Zügen an den Bahnsteigkanten anzubringen. Diese öffnen sich erst nach Stillstand des Zuges in exakter Übereinstimmung mit den Fahrzeugtüren. Im Oktober 2008 wurde der Prototyp mit der Bezeichnung MP05 in Valenciennes den ersten Testfahrten unterzogen. Im September 2010 soll der erste, gemischte Test-Regelbetrieb aufgenommen werden. Dann fahren abwechselnd herkömmliche Züge vom Typ MP89 mit Lokführern und MP05 ohne Fahrer auf der komplett umgestellten Strecke, die von La Défense bis Château-de-Vincennes 23 weitere Stationen bedient. Ende 2010 werden 16 vollautomatische Züge den Regelbetrieb aufnehmen und bis März 2012 werden die restlichen Garnituren ihren Dienst antreten. Durch den Wegfall der Lokführer wird eine Rationalisierung erreicht, wodurch die Strecke zukünftig wesentlich geringere Betriebskosten verlangt und die Sicherheit wird gegenüber den konventionellen Strecken wesentlich erhöht.


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    Titel :

    RATP. Automatisation: acte 2, ligne 1


    Weitere Titelangaben:

    RATP. Automatisierung: Abschnitt 2 der Linie 1


    Beteiligte:
    Laval, Patrick (Autor:in) / Grassart, Pascal (Autor:in) / Dumont, Françoi (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch