Das neue Schweizer Trassenpreissystem, das zum 1. Januar 2010 in Kraft tritt und eine bessere Nutzung der Infrastruktur vorsieht, trifft vor allem die Kombi-Operateure wie z. B. Hupac empfindlich. Da die Subventionen für den Kombinierten Verkehr (KV) gestrichen werden, steigen die Preise für die Benutzung der Schieneninfrastruktur um ca. 40%. Die DB bezeichnet das neue System als "bürokratisch, aufwendig und undurchsichtig" und befürchtet, dass mancher Kombi-Zug vor dem Aus steht und die Straße dadurch wieder profitiert. Hupac sieht sich im Güterverkehr stark benachteiligt und fordert marktfähige Trassenpreise für einen internationalen Wettbewerb. Durch das neue Trassenpreissystem entlastet wird lediglich der Wagenladungsverkehr; die Gotthard- und Lötschberg-Achsen bekommen einheitliche Trassenpreise (die Transporte via Lötschberg werden günstiger). Die DB überlegt jedoch, aufgrund der geplanten Trassenpreiserhöhung in der Schweiz um 3 bis 4%, einige Rundlaufzüge über Österreich nach Italien fahren zu lassen.


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    Titel :

    Die neuen Trassenpreise liegen schwer im Magen


    Untertitel :

    Kombinierter Verkehr: Schweiz stellt System zum 1. Januar 2010 um


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2009


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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