Am 3.7.2009 stellte die neue Eisenbahnministerin Indiens, Mamata Banerjee, dem Bahnvorstand und der Regierung den Wirtschaftsplan für den Zeitraum 2009-10 vor. Im Güterverkehr sollen die Einnahmen in dieser Periode auf 585 Mrd. Rupien steigen, was einem Zuwachs von etwa 50 Mrd. entspricht, im Personenverkehr sollen mit einer Steigerung um 10,8 % etwa 243 Mrd. erzielt werden. Dieses Wachstum will man trotz der Wirtschaftskrise durch verbesserte Transportangebote, Modernisierung der Fahrzeugflotte, Ausbau des Bestandnetzes und Errichtung von Neubaustrecken sowie durch Investitionen in Bahnhöfe und Serviceleistungen des Unternehmens erzielen. Hierfür werden in immer größerem Maß Privatinvestoren aus dem eigenen Land und internationale Public Private Partnerships (PPP) eingegangen. Der größte Kostenfaktor der Staatsbahn sind die Ausgaben für Personal bei einer Beschäftigtenzahl von über 1,4 Mio. Mitarbeitern. Diese werden auf 816 Mrd. Rupien geschätzt, was eine Rücklage von 53,25 Mrd. und die Altersversorgung von 134 Mrd. Rupien beinhaltet. Über das Land verteilt sollen in den kommenden Jahren 50 Bahnhöfe auf weltweit höchstes Niveau aus- und umgebaut werden. Dort und in weiteren 375 größeren Bahnhöfen sollen Serviceleistungen entstehen, die neben dem Kerngeschäft zu erheblichen Mehreinnahmen führen werden.
Railway budget 2009-10
Das Eisenbahnbudget 2009-10
Indian Railway ; 55 , 4 ; 19-32
2009-01-01
14 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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