Alstom in Frankreich ist einer der wenigen, großen, übrig gebliebenen Produzenten für Schienenverkehrstechnik und sucht sich ständig neue Märkte um international konkurrenzfähig zu bleiben. Russland ist der jüngste Markt, der erobert werden soll. Der Bericht schildert, wie man durch den Verkauf neuer Züge und Wagen, aber auch durch Technologietransfer den osteuropäischen Partner gewinnen will. Beispielsweise ein Hotelzug mit 200 km/h-Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke Moskau-Sotchi, soll für die Olympiade 2014 zur Verfügung stehen. Hierbei handelt es sich um Wagen der 2. Klasse, in Doppelstockbauweise für 64 Personen in russischer Breitspur. Die französische Doppelstocktechnologie mit russischer Erfahrung im Schlaf- und Liegewagenbau wird hier zukünftig verbunden. Hergestellt wurde der Prototyp in Tver, einer Stadt an der Wolga, 167 km von Moskau entfernt. Das Werk Tver ist mit 93 ha, 9 km Länge, 10 000 Beschäftigten und Montagehallen von 500 m Länge das größte Bahntechnikwerk Russlands und Europas.
Alstom fait ses gammes en Russie
Astom macht sein Programm in Russland
Ville, rail & transport ; 479 ; 24-29
2009-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Französisch
Frankreich , Bahnindustrie , Technologie , Investition , Rußland , Export
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