Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nutzen viele Unternehmen so genannte Transfergesellschaften (oder "betriebsorganisatorisch eigenständige Einheiten"), wenn ein Personalabbau erforderlich ist. Die betroffenen Mitarbeiter beenden ihr Arbeitsverhältnis und wechseln für meist zwölf Monate zu einer Transfergesellschaft, wo sie Beratung bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz sowie Qualifzierungsangebote erhalten. Der erste Beitrag des vorliegenden Dossiers erläutert den rechtlichen Hintergrund dieser Konstruktion und wirft die Frage auf, wie sinnvoll die Einschaltung von Transfergesellschaften ist. Es folgen Interviews mit dem Sprecher des Bundesverbands der Träger im Beschäftigtentransfer und mit einem Arbeitsmarktforscher, Überlegungen zu der Frage, welche Kriterien bei der Auswahl eines Trägers berücksichtigt werden sollten, und der Erfahrungsbericht eines stahlverarbeitenden Unternehmens, das seine Belegschaft von 280 auf 180 Personen reduzieren musste.


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    Titel :

    Brennpunkt Transfergesellschaft


    Untertitel :

    Zwischen Angst und Aufbruchstimmung


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Personalwirtschaft ; 36 , 10 ; 20-22, 24-28, 30-33


    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    14 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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