Behinderungen im öffentlichen Personenverkehr können durch mangelnde Hardware-Lösungen und Software-Lösungen entstehen. Unter Hardwareproblemen versteht man Umstände wie fehlende Aufzüge, Rolltreppen und ähnliches. Softwareprobleme entstehen, wenn beispielsweise unterschiedliche Anbieter im gesamten Nah- und Fernverkehrsnetz unterschiedliche Ticketingsysteme anwenden. So wurde in Japan ab 2001 bei JR East die Suica-card eingeführt, bei JR West 2003 die ICOCA oder bei der Central Japan Railway Company TOICA in 2006. Diese Karten waren gegenseitig nicht austauschbar oder in fremden Systemen anwendbar. Dadurch war beispielsweise eine spontane Fahrtunterbrechung auf langen Strecken oftmals mit Schikanen verbunden. Der Text beschreibt die Bestrebungen in Japan eine größtmögliche Austauschbarkeit einzelner Servicesegmente bzw. die Vereinheitlichung der Systeme aufzubauen. Ähnlich will man mit Serviceleistungen per Mobiltelefon verfahren.
Seamless transport using interoperable smartcard ticketing system
Nahtloser Transport durch Nutzung interoperabler Fahrkartensysteme mit so genannten "Smatcards"
Japanese Railway Engineering ; 49 , 164 ; 1-4
2009-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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