Die Gesellschaft für Eisenbahnerwohnungen (ICF), eine Tochter der SNCF, betreut 100.000 soziale und frei verfügbare Wohnungen. 47% davon sind von Eisenbahnern belegt, 30.000 aktiven und 15.000 pensionierten. Die Wohnungen sind über Frankreich verstreut und häufen sich in Stadtzentren in der Nähe von Eisenbahndienststellen. Die "Eisenbahnerghettos" gelten als Ausgangspunkt von guter Nachbarschaft und gegenseitiger Hilfsbereitschaft. Die ICF ist sich bewusst, dass sie mit ihren Wohnanlagen eine der Grundlagen für Bestand und Dauer des Konzerns SNCF bilden. Sie erhält und gestaltet die Wohnanlagen nach umweltfreundlichen, wirtschaftlichen, modernen und sozialen Gesichtspunkten und zielt darauf, bis 2050 den Energiebedarf um den Faktor 4 zu senken. Regenwassernutzung, Abfalltrennung, Wertstoffrecycling, erneuerbare Energien, auch wenn Zurzeit die Maßnahmen noch symbolisch sind, so ist doch eine stark anwachsende Sensibilität der Mieter für nachhaltige Ökologie und Ökonomie zu beobachten.


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    Titel :

    Immobilière des Chemins de Fer: une politique environnementale pour assurer la durabilité du Groupe


    Weitere Titelangaben:

    Eisenbahnerwohnungen: Eine umweltfreundliche Einrichtung zur Sicherstellung von Bestand und Dauer des Konzerns SNCF


    Beteiligte:
    Foucher, Vincent (Autor:in) / Klein, Deni (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch