Aus unternehmerischer Perspektive gibt es derzeit nicht genügend geeignete Bewerber mit der notwendigen Ausbildungsreife am Ausbildungsmarkt, auch für die Zukunft ist keine Zunahme in Sicht. Die DB spürt dies bereits bei der Suche nach Auszubildenden in bahntypischen Ausbildungsberufen wie Eisenbahner im Betriebsdienst oder Kaufmann/-frau für Verkehrsservice. Die DB ist mit der Einstellung von jährlich rund 3000 Nachwuchskräften aus der dualen Berufsausbildung bzw. aus dem dualen Studium einer der größten Ausbilder Deutschlands. Da der Konzern Fach- und Führungskräfte größtenteils aus den eigenen Reihen rekrutiert, ist es für das Unternehmen sehr wichtig, gut ausgebildete, unternehmensorientierte Berufseinsteiger zur Verfügung zu haben. Um diese Voraussetzung zu schaffen, hat die DB mit mehr als 170 allgemeinbildenden Schulen Kooperationen realisiert, die jeweils individuell durch einen Schulpaten, einen Mitarbeiter der DB, begleitet werden. Ein eigens eingerichtetes Büro Schulkooperation unterstützt die Schulpaten durch Beratung, Vermittlung von Praktikumsplätzen oder Bereitstellung von Informationsmaterialien. Mit den Aktivitäten rund um die Schulkooperationen nimmt der Konzern sozialpolitische Verantwortung wahr.
Schulkooperationen bei der Deutschen Bahn
Gemeinsam Zukunft gestalten
Deine Bahn ; 37 , 6 ; 47-50
2009-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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