Dieser Beitrag stellt die in den Jahren 2007 und 2008 ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Steuerberaterhaftung dar. Die Entscheidungen betreffen z. B. das Zustandekommen und den Inhalt des Steuerberatervertrags sowie einzelne Beratungspflichten. Außerdem hat sich der BGH erneut mit der Frage befasst, welche Anforderungen an den grundsätzlich vom Mandanten zu führenden Beweis zu stellen sind, dass er einer pflichtgemäßen Beratung durch den Steuerberater tatsächlich gefolgt wäre und dass also der Schaden in diesem Fall nicht eingetreten wäre. Im Verjährungsrecht hatte der BGH schließlich mehrfach Gelegenheit, Einzelheiten des Grundsatzes zu klären, dass die Verjährung der Ersatzansprüche mit der Bekanntgabe des aufgrund der pflichtwidrigen Beratung ergangenen Steuerbescheids beginnt.
Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Haftung des steuerlichen Beraters in den Jahren 2007/2008
Der Betrieb ; 62 , 21 ; 1111-1116
2009-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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