Im alpenquerenden Stahlverkehr dient der SBB Cargo das europaweit einheitliche Cargo-Informations-System (CIS) als digitale Kontroll-Zentrale, in der alle Transporte europaweit und zu jeder Zeit gespeichert werden und abrufbar sind. Eine logistische Herausforderung ist der Transport von Stahlerzeugnissen von Rotterdam bis nach Norditalien. Zur vollautomatischen Datenerfassung einzelner Züge und Waggons setzt SBB Cargo testweise die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) ein. Erprobt wurde diese Technologie auf der Strecke zwischen Dillingen und Völklingen. Sie eignet sich auch für den Einsatz bei Gefahrgut-Transporten. Um die Lieferketten zu optimieren, werden die Umläufe für die deutsche und norditalienische Stahlindustrie getaktet, d.h. SBB Cargo hat einen Dreiecksverkehr eingeführt, bei dem die Züge zwischen A und B noch ein drittes Ziel anfahren. Auch kleine und mittlere Unternehmen sehen das Leistungsangebot von SBB Cargo als Alternative zum herkömmlichen Einzelwagenverkehr.
Schwertransporte leicht gemacht
SBB Cargo setzt auf europaweit einheitliches Informations-System
Heavy loads made easy
Güterbahnen ; 8 , 1 ; 37-38
2009-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Straßenroller, Schwertransporte
SLUB | 1996
|Schwertransporte mit Scheuerle
Kraftfahrwesen | 1982
|Schwertransporte, Schwermontagen
Tema Archiv | 1979
SLUB | 2008
|SLUB | 2001
|