Kunstholz-Schwellen aus FFU (Fiber reinforced Foamed Urethane) werden seit 1985 in Japan verwendet. Inzwischen verbreiten sie sich auch in Europa, insbesondere in Österreich, und weltweit liegen inzwischen 925 km Gleis in Vollbahn- und Metronetzen mit diesem Schwellentyp. Der faserverstärkte Urethan-Schaum weist vergleichbare mechanische Eigenschaften und gleiches Gewicht auf wie Holz, so dass sich der Einsatz von FFU-Schwellen z. B. überall dort anbietet, wo Betonschwellen zu schwer sind (Brücken, Weichen). Die Verarbeitung kann mit den gleichen Maschinen erfolgen, die auch für Holzschwellen verwendet werden. Entscheidender Vorteil gegenüber Holz ist die längere Lebensdauer. FFU kann ferner recycelt werden. Insgesamt ergibt das verringerte Lebenszykluskosten trotz des höheren Neupreises.


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    Titel :

    Le bois artificiel quitte les chemins de traverse


    Weitere Titelangaben:

    Zunehmende Verbreitung von Schwellen aus Kunstholz



    Erschienen in:

    Le Rail ; 154 ; 20-24


    Erscheinungsdatum :

    2009-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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