Öffentliche Schienennahverkehrssysteme für Stadtgebiete gibt es in China erst seit 1990, mit der Einweihung der Metro in Peking. Durch die Öffnung des Landes und die Liberalisierung in vielerlei wirtschaftlicher Hinsicht ist die verkehrstechnische Entwicklung aus dem Ruder gelaufen. Staus zu Stoßzeiten in den Ballungszentren und eine immer schlechtere Luftqualität in den Metropolen zwingen inzwischen zum Umdenken. Der Bericht analysiert den Zustand des schienengebundenen ÖPNV bis Ende 2007, exklusive Hong Kong und Taiwan. Bis dahin erstreckte sich die Länge aller Stadtbahnnetze auf lediglich 713,9 km. Bis 2015 sollen die Netze der 15 wichtigsten Städte auf eine Länge von 1733 km ausgebaut werden. Dass dieser Ausbau allerdings nicht zu Lasten der Umwelt und der Anwohner gehen soll, ist eine wichtige Forderung der politischen Führung gegenüber der Eisenbahn- und Bauindustrie, wie es im Text verdeutlicht wird.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Development status and countermeasures of China's urban rail transit industry


    Weitere Titelangaben:

    Entwicklungsstand und Gegenmaßnahmen der Stadtbahnindustrie in China



    Erschienen in:

    China Railway ; 17 , 2 ; 30-36


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch