Am 18. September 2008 wurde zum Thema sehr hoher Geschwindigkeiten im Eisenbahnbetrieb, also mehr als 300 km/h, ein "Stammtisch" mit weltweit führenden Vertretern aus Produktion und Nutzern der Technologie abgehalten, u.a. auch mit dem Direktor Hochgeschwindigkeitsverkehr der UIC und dem Direktor Hochgeschwindigkeitsverkehr von Renfe Operadora. Die Fertigung der Züge für sehr hohe Geschwindigkeiten konzentriert sich auf die Koreanischen Eisenbahnen, Japan und die führenden Hersteller Alstom, Bombardier, CAF, Siemens und Talgo. Aktuell gibt es 1.034 km Trassen, die für mehr als 250 km/h geeignet sind, weitere 8.185 km sind im Bau, sowie nochmals 18.753 km in der Projektierung. Aktuell verkehren 1.737 Hochgeschwindigkeitszüge, davon 1.050 in Europa, 427 in Japan, 163 in China, 47 in Korea, 30 in Taiwan und 20 in den Vereinigten Staaten. Mit dem Planungshorizont 2025 sollen es insgesamt ca. 5.000 sein. Die Baukosten für Hochgeschwindigkeitstrassen bewegen sich zwischen 12 und 20 Mio. €/km, die jährliche Unterhaltung beträgt ca. 70.000 €/km. Ein Zug für ca. 350 Reisende kostet zwischen 20 und 25 Mio. €, seine Unterhaltung ca. 1 Mio. €/a.
El futuro de los trenes de muy alta velocidad
Die Zukunft der Züge für sehr hohe Geschwindigkeiten
Via libre ; 45 , 523 ; 4-6, 8, 10, 12-14
2008-01-01
11 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Spanisch
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