Bei der seit 2007 bestehenden, rund 1000 km langen KLV-Verbindung für LKW-Trailer zwischen Luxemburg und Südfrankreich liegt die Auslastung unter den Erwartungen. Neben bekannten Anlaufschwierigkeiten wie Wagenmangel, zu seltene Verbindungen, zu geringer Bekanntheitsgrad und Eisenbahnerstreiks, bremst jedoch ein schwerwiegender Grund den Erfolg des Angebots: Etwa 30 % der Sattelauflieger überschreiten die gesetzlich vorgeschriebene Eckhöhe von 4,0 m und können damit nicht transportiert werden. Die Erkenntnis darf als skandalös gelten. Diese offenbar gängige Gesetzesübertretung bei Bau und Zulassung von LKW-Aufliegern konterkariert kostspielige Ausbauvorhaben der Bahnen zur Profilerweiterung in KLV-Korridoren und sollte die Aufsichtsbehörden auf den Plan rufen. Bei der zitierten KLV-Verbindung hat der Betreiber AFPB Versuchsfahrten durchgeführt und konnte danach den Grenzwert für das Eckmaß von 4,01 m auf 4,08 m anheben, so dass weniger LKW zurückgewiesen werden mussten.


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    Titel :

    Autoroute ferrroviaire: des débuts contrasté


    Weitere Titelangaben:

    Kontrastreicher Start einer Verbindung des kombinierten Ladungsverkehr



    Erschienen in:

    Le Rail ; 145 ; 22-23


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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