Pfahlgründungen und Schlitzwände zeigten in der Vergangenheit immer wieder qualitative Mängel, wenn diese in besonders feinkörnige Böden eingebracht wurden. Um zukünftig die daraus resultierenden, statischen Probleme zu beseitigen, vergab man in Österreich einen Forschungsauftrag mit einem Finanzvolumen von 290 000 €, das hauptsächlich von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) getragen wird. Derzeit laufen Versuche, bei denen verschiedene Betonklassen mittels Drucksensoren untersucht werden. Da bei sehr tiefen Bohrpfählen und Schlitzwänden in bestimmten Böden beobachtet wurde, dass sich, je nach der Konsistenz des Betons, die grobkörnigen Anteile des Zuschlags absinken und in den oberen Bereichen die fein- und feinstkörnigen Bestandteile und Wasser hoch konzentrieren, versuchte man mit chemischen Beimischungen den Aushärtungszeitraum zu variieren. Es zeigte sich, dass dadurch der Druck innerhalb des Materials sich gleichmäßiger verteilte und die Festigkeit nachhaltig zunahm.


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    Titel :

    Weiche Betone für schwierige Einbaubedingungen


    Untertitel :

    Betontechnologie



    Erschienen in:

    Felsbau magazin ; 1 , 3 ; 166-168


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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