Um den Erhalt des Gesellschaftskapitals zu sichern und die Gläubiger des Unternehmens zu schützen, müssen Kapitalgesellschaften bei der Verteilung ihrer Gewinne bestimmte Regeln beachten. Doch obwohl sie ihre Bilanzen inzwischen wahlweise nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) oder nach den internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS erstellen können, darf die Ausschüttungsbemessung nach wie vor allein auf der Grundlage eines HGB-Abschlusses erfolgen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Möglichkeiten des deutschen Gesetzgebers, dem Vorbild anderer europäischer Staaten zu folgen und auch den IFRS-Abschluss als Ausschüttungsgrundlage anzuerkennen.
Ausschüttungen auf Basis von IFRS: Bleibt die deutsche Bundesregierung zu zögerlich?
- Zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG) -
Der Betrieb ; 61 , 36 ; 1925-1932
2008-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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